sü culs peis...

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Finalmein sin via… Sco empremas finamiras veinsa giu ina gronda stizun per emplenir si cul da mainger. Cheu stos inaga gni odlunder. Sin diesch regals da fastfood ed fertiggricht vegn in cun causas frestgas. Nossas cuminischuns eran ualti überschaubar: In tec frütta in tec verdüra, in kilo oatmeal (avainas) per pischen, ina cloca sirup da ascher, in per pachets fertigsuppa, in chartun mac and cheese (cheu stueinsa aunc mirar sco che quei gusta), ed il meglier ei chi vevan nuschs da tuttas colurs ed sortas: bbq flavoured chickpeas, honey roasted peanuts ed nies favorit: salted roasted corn (das sind würkli eifach grösteti und gsalzeni maiskörner “huara geil”).

 

So ging’s also weiter nach unserem ersten Einkauf Richtung Süden, Ziel unbekannt. Durch wunderschöne, raue Buchten sind wir gefahren, haben an einigen Stellen angehalten und ein Znüni gmacht, jojo zvieri scho au - z essa isch nit z kurz ko ;).

Peggys Cove hemr gseh, Lunenburg haben wir besucht. Ein Abstecher natürlich zum Swissair Memorial - das ist echt schön gemacht.

Nach ein paar Schlaf-Stops auf dem Weg sind wir unten in Barrington angekommen und auf der anderen Seite ging’s dann wieder hoch. Auf dem Weg haben wir super geschlafen und durch einen Tipp unserer Hosts auch noch eine der besten Trinkwasser-Quellen gefunden. Ein altes Soda-Abfüllwerk hat mal versucht diese Quelle zu versiegeln, dabei wurde jedoch ihre ganze Fabrik geflutet. Deshalb sprudelt das Wasser für alle Locals und ein paar glückliche Touristen aus dem Hahnen und wird rege genutzt. Wir haben gleich mal, unsere im Supermarkt gekauften 8 Liter ausgetauscht und konnten somit noch lange davon geniessen.

Aus einer wunderschönen Sternengucker-Nacht wurde leider nix, da wir von Mücken aufgefressen wurden und die Wolken uns einen Strich durch’n Himmel gezogen haben. War zum Glück nicht so schlimm den die Schönheit der Gegend hat uns das Kratzen vergessen lassen. also scho nit ganz aber wenigstens abizli. Wie schon erwähnt wurde das Essen nie vergessen. Als erste Erinnerung ist die Pasta in Belliveaus Cove. Da können sich auch ein paar Schweizer noch as rädli abschnida (nit verkocht - super aldente und gwürzt wia in italia. Eifach aber genial). Für da Diego hets natürlich wieder fisch geh. Entweder als fisch in dr lasagne, als chowder süppli oder min favorit döt dunna: zum znüni an gräuchereta haddock. Man könnte jetzt einen halben Roman schreiben wieso das der Favorit war aber glaubt mir einfach oder versucht es selbst.

In tec vinavon sin nies viadi essan lu plaunsiu rivi cunter il sablun cotgen ed las “Tides of Fundy”. Altg che ei crodau sü sin nus viadi era che ei dat nügla ün center da cita. Quellas citas entgeivan, han ina part di mez ed van a fin exact tut il medem. Bi da hauptkrüziga hesch no par grossi ikaufscenter aber das ischs meistens au scho gsi. Aber landschaftlich ischs huera schön und findsch immer wieder a super bar am strossarand wo zum bispil is wlan kasch zums ishockey spiel schwiz kanada verfolga :). Haha ufm parkplatz dussa vor dr bar hemr zitteret und üs gfrogt ob mr usgwiesa werden wen d schwiz gwünd. Het den eigtli niemrt intressiert. WM isch nit so wichtig wil s lauft jo dr stanley cup. Dia meista hend sogar gratuliert wensas ghört hend.

Bay of Fundy ist bekannt für die Weltweit höchsten Gezeiten, zwischen Ebbe und Flut liegt der Unterschied bei bis zu 16 m. Wia sichs au ghört simr natürli au mol bi einem vo üserna strandspaziergäng vor fluet überrascht worda und mit nassa füess wieder zruck zum auto ganga. Döt hemr grad denkt as macht sinn üssas wüssa erwitera und sind ins forschigslabor für gezeiten energie (F.O.R.C.E: Fundy Ocean Research Centre for tidal Energy (so öpa isch d abkürzig aber lueg selber noch wens di intressiert)). So spannends au gsi isch hemr den denkt mr müesstan au wieder amol a neui provinz gseh una sind drum witer nach New Brunswick gfahra.

 

Ed sco adina lessan salidar aunc inaga quels che capeschan ni fan las bregias da capir tut quei che vegn scret. Nus vein vus huara jent ed stein trotzdem aunc in tec cheu. Fin bain bod.