Finalmaing eschni rivits illa Karibik. Sül viadi a la vaini natüralmaing darchau fat üna visita in üna cenota avant cha eschan its inavant al mar.

Cenoten sind eine der Haupt-Attraktionen auf der Yucatan-Halbinsel. Es handelt sich um Höhlen, die per Grundwasser miteinander Verbunden sind. Man vermutet, dass die Entstehung der Cenoten einen Zusammenhang mit den Einschlag des Chicxulub-Meteoriten aufweisen. Dies ist jener Meteorit, welcher für das Aussterben der Dinosaurier verantwortlich war. Die von uns besuchte Cenote ist berühmt für ihre Stalagmiten und Stalaktiten. Glücklicherweise konnten wir in den ersten Stunden den Platz alleine geniessen. Als die ersten Touristen angetrabt sind, wurde es uns zu bunt und wir sind Richtung Cancun weitergefahren. Vom Ort selber haben wir uns nicht viel erwartet, wollten jedoch die weltweit bekannte Spring-Break Destination auskundschaften. Der Stadt, ursprünglich ein kleines Fischerdörfchen, fehlt jeglicher Charme. Raumplanerisch beeindruckender ist die Entstehungsgeschichte des Ferienortes, welche in den 70er Jahre begann und damals noch belächelt wurde. Heutzutage gilt Cancun mit Millionen Besuchern jährlich als eine der bekanntesten Ferienregionen weltweit. Uns gefiel es trotzdem nicht (zu amerikanisch) auch wenn das Meer in den schönsten Blautönen strahlte. Dass der Eintritt zum Strand bis zu 100 stutz kostet, hat unsere Lust ans Meer zu gehen nicht vergrössert. Wir sind durch die Hotel Zone gefahren und haben Cancun rasch den Rücken gekehrt und sind weiter südlich nach Playa del Carmen.

Playa del Carmen ist eigentlich nur die kleine Schwester von Cancun, daher für uns eigentlich nicht so spannend. Hier dürfen wir aber endlich einen lang ersehnten Traum verwirklichen. Wir wollen uns eine Alu-Flasche auf den Rücken binden lassen, unseren Gürtel mit Blei füllen und dann ins Meer springen. Ganz so einfach ist’s nicht, daher machen wir unsere ersten Tauchübungen mit einem huara guata Guide der lustigerweise auch wieder Berndeutsch spricht. Nach ein paar theoretischen Fragen geht’s zum Pool. Aluflasche ist mit Sauerstoff gefüllt, Schlauch in den Mund, alles okay und wir tauchen ab. Heute erst mal auf nur ca. zwei Meter. Am nächsten Tag sind wir jedoch schon erfahrener und gehen raus mit den Wellen spielen. Nach einem super Frühstück mit echtem deutschem Brot, Bretzeln und Streuselkuchen werden wir abgeholt und runter an den Hafen transportiert. Auf dem Boot gibt’s noch n kurzes Breefing und ab gehen wir runter Korallen anschauen, Fischen nachgaffen, Rochen aus dem Weg gehen und ouuuh etwas Theorie vergessen wir ja fast bei alle dem. Diese ist jedoch auch schnell vorüber und wir müssen schon wieder raus und fühlen uns ganz komisch so als Landlebewesen. Etzt noch was Essen gehen und die neuen Meeresbewohner (also wir) merken, sie sind trotzdem etwas schlapp und fläzen sich gekonnt auf die Couch. Das hat uns so gut gefallen und morgen geht’s nochmals raus. Prozedere wieder gleich. Nur dieses Mal ist es weniger Theorie und noch mehr geniessen. Am zweiten Tag haben wir aber bereits gemerkt, dass wir ein paar Probleme vom ersten Tag gelöst haben und uns wohl noch viele spassige Stunden erwarten. Die Eindrücke zwischen Korallen und Meeresbewohnern zu schwimmen, Atmen können fast wie sie und etwas in ihre Lebensumgebung einzutauchen ist wunderschön. Zurück an Land sind wir so kaputt wie glücklich.

Um unseren Ohren ein bisschen Ruhe gönnen, entscheiden wir uns, Mitsi für ein paar Tage in Playa del Carmen abzustellen und raus auf die Insel zu fahren. Diese ist sehr berühmt für Schnorcheln, Tauchen und einem Ausläufer des zweitgrössten Riffs der Welt. Für was die Insel auch noch bekannt ist, erfahren wir bei unserer Ankunft: Die Insel ist an einem ca. 100 Meter tiefen Meeresgraben und deshalb als eine der einzigen genug tief, dass die grossen Kreuzfahrtschiffe direkt andocken können. Wir haben unser Zimmer weiter hinten in der Stadt und können darum eher mit den Einheimischen essen und und müssen nur schauen, dass wir nicht von Rollern übersehen werden. Da wir unsere bevorzugten Räder in Playa abgestellt haben, mieten wir uns für zwei Tage einen Roller. Am ersten Tag erkunden wir die Insel im Gegenuhrzeigersinn. Wir stecken kurz unsere Füsse ins türkisblaue Wasser und geniessen den frischen Fahrtwind. An der ruhigen Land zugewandten Seite zahlt man überall Eintritt für den Strand, deshalb gehen wir weiter und geniessen die raue See auf der anderen Seite. Schnell ist der Tag um und nach ein paar feinen Tacos fallen wir glücklich ins Bett. Am nächsten Tag geht’s im Uhrzeigersinn an den Öko-Park Punta Sur. Dort hat es wunderschöne Natur ein paar hohe Aussichtstürme, wo wir Krokodile und einen einheimischen Nasenbären sehen. Unsere Rückfahrt von der Insel aufs Festland bringt noch einige Komplikationen, aber diese werden wir dann persönlich mal erläutern. In Cozumel entscheiden wir uns, dass wir trotzdem noch einen Tauchgang machen wollen und schauen mit der Schule, dass unser cooler Guide auch verfügbar isch. Der Guide ist verfügbar aber wegen hohem Wellengang gehen keine Boote raus ins Meer, als Alternative können wir in eine Cenote tauchen gehen. Nach der wunderbaren Artenvielfalt im Meer sind wir etwas enttäuscht, entscheiden uns aber trotzdem dies zu probieren. Mit unserem Guide treffen wir uns in der Tauchschule um Neopren-Anzug anprobieren, da Diego nur einen kurzen hatte und die Cenote etwas frischer ist. Nach mehreren fehlgeschlagenen Versuchen einen Anzug über den scheinbar unproportionalen Körper zu bekommen, wird wieder der Kurze eingepackt und wir sind auf dem Weg Richtung Tulum zur Cenote. Briefing fürs Tauchen und ab ins frische Wasser. Wie es ist mit offenem Mund zu Tauchen, erfahren wir bald, denn zwischen den Stalaktiten und Stalagmiten durchzutauchen ist atemberaubend (erste Regel des Tauchens versuchen wir trotzdem einzuhalten: Schnufa, Schnufa, Schnufa!!). Unsere Eindrücke verarbeiten wir dann oben im Dachzelt, und am nächsten Tag beim Brot kaufen und auch noch am Strand. Buooh isch das schön gsi. Isch au lustig gsi dia ganze schnorchler vo unna wia an raubifsch beobachta ;).

Weiter geht’s dann Richtung Süden an die Laguna Bacalaar, wo wir ein paar schöne Tage am See geniessen und uns langsam für unseren vierten Grenzübertritt parat machen. Sabina verliert im ganzen Chaos noch ihr Handy, was in eine zum Glück erfolgsgekrönte zweistündige Suche ausartet und Diego schliesst den Autoschlüssel oben im Dachzelt ein. Wegen Ersatzschlüssel wäre das Fahren kein Problem, aber der Schlüssel für das Schloss am Dachzelt ist auch eingeschlossen, was heisst wir könnten nie wieder im Dachzelt schlafen. Als auch dies gelöst war, merken wir es ist Zeit, mit dem Aufräumen aufzuhören und die letzte Nacht vor dem Grenzübertritt noch zu geniessen.

Uss essan schon cheu, noss davos dis a Mexico. In pajais che levan emprem ir atras en quels treis meis da Central America. In liug che vein mai viu sco separat böt da viadi. In paiais che essan uss stau 4 meis. Tuts han getg che quel paiais ei prigulus ed la glieud ei corupt ed la glieud less mo prender ora tei. Il rest stuein uss scriver sin tudaistg che tuts capeschan ei.

Im Land haben wir uns kein einziges Mal unsicher gefühlt, ganz im Widerspruch zu dem was wir immer gehört haben. Die Situationen, in denen wir uns unwillkommen gefühlt haben kann man an einer Hand abzählen. Die Male, in denen uns Leute geholfen haben, angehalten und gefragt ob alles gut sei oder uns Tipps für unsere Weiterreise gegeben haben sind unzählbar. Die Male in denen wir etwas Neues zu Essen probiert haben, und es war einfach nur lecker war sind unzählbar. Mexico ya te extrañamos y hasta luego :)

 

Übersetzungshilfe =)