Salt Lake City ed sias extravaganzas d’era svelt emblidau ed nus essan puspei sin via. Suenter 100s da kilometers mo enguliv essan plaunsiu gni staunchels ed stuevan anflar ina plaza per durmir. Las plazas che vein viu eran do ina gronda seiv che veva aunc in segn private property. Tard ed stgir havein decidiu che quist vegn nossa emprema notg da dormer sin üna rest area. Sco cumpletamaint afänger essan arrivai silla rest area ed vein priu la falsa via. Quia pon sulettamain dormer ils trucks ed gnüla da autölis sco noss mitsi. Haiaiai era non posch volver ed ir el parcadi da autos. Aschia veinsa fatg auters 10 km tochen che savevan ir io dalla autostrada ed sin tgella vart essan puspei returnai. Scorts sco essan, veinsa e bu empruau da arriver sin la stessa rest area mobein essan i ora sin tgella vart. Quist era e bun perche do üna chaminada sin zacaret essan spert durmiu en.

Der erste Nationalpark der grossen Tour den wir ansteuern ist Zion. Wunderschöner Spaziergang im Kolob Canyon zum ersten Double-Arch mit interessanter Ranger-Erklärung und Bildbeschreibung wie auf dem Weg ein Stück Fels abgebrochen ist und das Wasser sich jetzt wieder seinen Weg finden muss. Müssen wir aber auch und darum geht’s bis ganz nach hinten im Kolob Canyon mit dem Auto. Inmitten der Parkplätze, umgeben von der spektakulären Aussicht, finden wir ein schattiges Plätzchen, dass wie geschaffen ist für uns zu kochen. Ein paar “Mmms” und “hets no?” später sind wir auf dem Weg zum Haupteingang vom Zion. Nochmals drüber schlafen und morgen rein in den Nat-Park. Im Park selber mussten wir den Bus benutzen, da Individualverkehr nicht erlaubt war. Auf dem Weg entscheiden wir spontan, den Spuren der Instagram-Proleten folgend wollen wir auch mal die Narrows sehen, sieht doch wie ein lauschiges Plätzchen aus. Lauschig, ja geht so: Viele Leute, kaltes Wasser und zwei Unvorbereitete die nicht mal ’n Wanderstock oder Neoprensocken dabei haben. Aber hey miar sind bündner also hemr vomna netta typ n stock kriegt und gnueg balance ka das mr dena lüt zeigen wo dr bartli dr moscht holt. Kurz noch den Rucksack auf den Kopf damit er nicht nass wird und rein in’s Vergnügen. Huara spass hets gmacht. Hesch di gfühlt wia a klisas kind so eifach durch das flüssli hinderi laufa. Nai du tuasch das nit ein zwei mol überquera, sondern das flüssli isch dr weg und das hemr doch alli scho immer mol wella macha. Obwohl es 30 Grad war, wurde es mit der Zeit im Wasser und im Schatten vom Canyon kühl. Wie Echsen haben wir uns anschliessend in der Sonne aufgewärmt. Bei dem ganzen Spass haben wir fast vergessen die schöne Aussicht zu bewundern. Nächster Tag dann nochmals Programm, diese Mal geht’s rauf nach Angels Landing. Naja ganz rauf nur mit Bewilligung möglich, aber auf dem Weg haben wir einen netten Kondor-Forscher getroffen der gemeint hat: Geht doch einfach 1-2 km weiter auf dem normalen Weg und ihr seid weiter oben als Angels Landing und habt sogar noch die bessere Aussicht. Weil wir heute in Fahrt waren, haben wir noch den Spaziergang zu den Wasserfällchen gemacht und uns am Abend salzig und stinkig eine Dusche gegönnt. Dies war auch schon unser letzter Tag im Zion Nat-Park. Nächster Tag war gefüllt mit einer wunderschöne Fahrt zum nächsten Ziel. Bryce Nat-Park begrüsst uns schon auf dem Weg dahin mit seinen wunderschönen Türmen. Do kusch jo nia a wens ufm weg so viel schöni sacha het. Trotzdem hemrs den irgenwann gschafft und sind in Bryce überwältigt ab dera schönheit vo dena Sandtürm. Sind am morga früeh ufgstanda zum d hodos (so heissend dia Sandtürm) gseh wenn d sunna ufgot und türmli langsam aber immer stärker belüchtet werdend. Spaziergang una durchs tal hemr natürli au gmacht, dr Queen Elizabeth “hey, how u’re doing” gsait, und uf der Wallstreet d Felswänd bestunt. Nächstes Ziel Capitol Reefs, zum glück no immer wunderschön aber nit ganz so beidruckend das mr au wieder mola luft hola könd zwüscha dena oohs und aahs. Nochenam heissa Wandertag simmer wia richtigi Travelers den au im fluss go wäscha und wills an art a rutschbahn gsi isch het das richtig spass gmacht. Womr den wieder hend müesa tschüss sega isch ufm weg no n wichtiga geburri gsi, will jetzt vor 10’000 km hemr üsa mitzi kauft. Sit Vancouver Island, Kanada Nat-Parks und USA hemr 10’000 km mit ihm gmacht und er schnurrt no immer wia as kätzli. Happy birthday selfie macht und denn hemr dia zahla wieder purzla lo. Unser nächstes Ziel: Moab, Offroad-Traum vieler. Für uns heisst es jedoch: Dead Horse Point State Park, Canyonlands Nat-Pak und der berühmte Arches. Dead Horse Point (in rumantsch punct dal chavagl mort) hat eine sehr traurige Geschichte. Die Pferde wurden auf dem Felsplateau eingepfercht. Nun wurden die besten Pferde ausgesucht. Anstatt die restlichen Tiere wieder freizulassen, wurden die Pferde ihrem Schicksal überlassen. Mit Blick auf den Colorado River ca. 200 Meter unter ihnen sind sie elend verdurstet. Die Aussicht ist wunderschön, aber ein fader Beigeschmack ist trotzdem geblieben. Canyonlands ist riesengross: Es besteht aus drei Gebieten, wobei eines davon zu den abgelegensten der USA zählt. Da wir den Park von Moab aus besuchten, haben wir nur den nördlichen Teil gesehen. Beeindruckt hat uns vorallem die unendlichen Weite und Vielfalt vom Park. Zuletzt haben wir noch den beeindruckenden Arches besucht. Eintritt hier ist seit neustem nur mit Bewilligung möglich, oder man ist schon vor 7 Uhr im Park. Bewilligung holten wir keine, darum mussten wir früh aufstehen (ja das gits au zum teil:). Bei Sonnenaufgang begrüssten uns in der Ferne bereits die ersten Arches. Für unsere erste Wanderung haben wir gleich Mal den Cross-Country Trail in Angriff genommen. Zu zweit sind wir gestartet und am Schluss waren wir eine Gruppe von 6 Leuten, weil die Navigation nicht immer ganz einfach war. Natürlich sind wir auch zum bekanntesten Bogen gewandert. Sein name ist Delicate Arch. Wir erwarteten einen kleinen filigranen Sandbogen… Filigran war er, aber riesig. Daneben waren wir winzig und die Fotos super, aber das seht ihr ja selbst.

Cul Arches Nat-Park veni üna buna finischun per nossa runda dals parcs naziunals a Utah. Ins savess star cheu aunc bler plü lung, aber quei ei ina da las causas plü trestas ed plü bellas da viagiar. Nus savein chi dat aunc bleras bellas causas ed perquei meinsa vinavon ed schiglioc fussi era grev da scriver in niev blog ed forsa in tec lungherus per vus.

 

Übersetzungshilfe =)