Fin che nus essan mo stau en la bialla nova scotia ed in per gis a new brunswick levan e veser in tec dapli da Canada. Leu ei doch ualti datier ina isla renumnada per golf, mobein per cletg e per la bialla natira. Aschia veinsa mess nossa nova finamira (böt pels jauers) da quella isla e savevan e schon che quella isla ei connectada cul rest da canada. Ina isla ed aunc adina connectada va doch bu, lu fussi gie bu pli ina isla. Suenter ir kilometers e kilometers mo enguliv vein viu quella grondischma punt. Arrivai vid l’entschatta dalla punt stuevan ir ora e far in per pass per realisar quellas dimensiuns. Suenter la pasegiada essan iu cul auto in tec achterbahn-feeling avon il nas sur quella gnanc inaga schi lada punt. Sabina ha schizun dumbrau las secundas, ed era fin 480 secundas tochen che vein puspei giu tiara sut ils peis. forza deri er daplü o damain, ma la punt dera ca. 12±1 km lunga.
Bei Ankunft auf dieser wunderschönen Insel, ja das ist bisl vorgegriffen aber was soll’s, wir dürfen das wir machen hier die Regeln / den Textaufbau ;). Also bei Ankunft auf der Insel sind wir als erstes in’s Tourismus Büro den das hat bis jetzt immer viel Freude, Infos und einen schönen Schwatz gebracht. Ausgestattet mit Broschüren und der Info das hier eigentlich erst Ende Juni bis Ende August was läuft sind wir voller Vorfreude auf die touristenfreie Insel weitergegangen.
Nach unserer ersten Nacht sind wir die erste grössere Stadt go aluega. Es isch würkli so gsi. Dr pier wo eigentli alli shops und so sind het natürli nit offa ka. Restaurants würd jo no go aber gschäfter kasch eba au nit eifach so erlediga. Trotzdem sind wir noch etwas durch Summerside getingelt, bevor wir uns dann weiter Richtung Norden aufgemacht haben um die Insel zu durchqueren. Als erstes Ziel war ein Ort aus der Reisebroschüre, der verlockend aussah: das Bottle-House. Gemäss Geschichte konnte man in den ±80er Jahren noch keine Glasflaschen reziklieren, ja das Wort gits au uf dütsch, huera halodris mit irna anglizisma, aber egal… Die Glasflaschen wurden daher von einer schlauen Person benutzt um Häuser zu bauen. Wunderschöne Häuser. Eine Flasche nach der anderen aufeinandergestapelt und mit Mörtel abgedichtet. Bunte Farben im Haus und ein Muster als Hauswand.
Nach der Durchquerung von Orten wie Wellington, Springfield und Alaska sind wir zum Wahrzeichen von P.E.I. gekommen. Wir haben vorher schon viel davon gehört, jedoch konnten wir’s doch kaum glauben, dass diese kleine Insel fast halb Kanada mit Kartoffeln versorgt. Sind die denn genauso rot wie die Erde hier oder normal… ja das wollten wir alles beantwortet haben und sind mit grosser Neugierde rein in’s Potato Museum von O’Leary. Von den Anfängen der Inkas über die Idiotie der Engländer “für sie war’s Tierfutter und nur arme Menschen essand gummel”, zur Entdeckung der Spanier, dass Kartoffeln auf langen Seereisen Skorbut vorbeugen konnte, zu den Anfängen des Anbaus in P.E.I., den Problemen mit Krankheiten und Pilzen bis hin zur Chips-Verarbeitung und die obligatorische Chips-Tüte danach wurde der wissenschaftliche und auch andere Hunger gestillt.
Da wir die ganze Insel sehen wollten sind wir natürlich bis rauf nach Cape North, haben uns im Leuchtturm, jaa davon hets huera viel, umgesehen und die nördlichste Spitze erkundet. Ufm abaweg hets den as richtig feins sandwich für d Sabina geh und dr arm Diego het ufra insla müessa go fisch suecha. Natürlich hets geh aber wen na nit selber kocha witsch ischas schwer. Aber will mr nit tumm sind hemr trotzdem öpis gfunda. Scallops kama nämlich au roh essa un das schmöckt… aber warta nochdem mr also beidi üsses essa ka hend. Beidi hends in Tignish gfunda simr ussa ans meer gfahra. Hends üs uf zwei stai gmüetlich gmacht und mit freuda das essa verschlunga.
Mr schwifen natürlich scho wieder ab aber wenr öpis anders ghöra wend müendrs sega. Losen worschinli eh nit druf aber probiera got über studiera wie ma weiss. haha jo scho au biz bammel ka woni dia roha scallops gessa han aber das mol hets probiera z studiera wieder mol besiegt und üs ischas prächtig ganga. So guet sogar das am nögschta morga a lang ersehnts ziel ufm tagesplan gsi isch. Egal wia kalt aber ma muess doch mol im atlantik go bada wema scho ufra insla isch. Gesagt, getan, gejault und geschrauen huera calöri isch das kalt nochamol. huera schön gsi wieder dussa si aber so bim zruck luega ischs au schön dinna gsi.
Erfreut hat uns natürlich auch, dass die Insel so verlassen war das die Nationalparks noch keiner mit kässeli bemannt hat. So haben wir natürlich ausgedehnte Spaziergänge bei den Dünen genossen. Laufen kam natürlich nie zu kurz: Am Anfang die faszinierende rote Erde im Westen, dann die rauen Klippen im Norden und zum Schluss noch die wunderschönen Sandstrände und Dünen im Nord-Osten. In den wunderschönen Parks haben sie auch einen Steg über’s Wasser gebaut. Dieser war jedoch nicht 10m oder 20m, sondern gefühlt 1 Kilometer konnte man über ein See laufen. Der Steg war nicht komplett festgemacht, sondern hat mit so schweren äääh gut gebauten Seelen wie uns natürlich schön mit geschwankt. Da er alle 10 m mit Stahlketten im Boden verankert war hatten wir aber keine Angst. also nur abizli nochdem mr wüssen wia sch*** ar*** kalt das wasser döt isch.
Will d Sabina a regelrechte Käs Entzug ka het isch si leider bizli möfflonig gsi… mier hend jo scho käs gfunda aber meistens cream cheese oder so schiba zum schmelza wo sehr komisch schmöckt wen si nit gschmolza hesch. D sabina het doch eifach nur vomna toast una und oba und a dicki schiba käs in dr mitti träumt. Aber will miar immer so guat sport gmacht hend und üsi teller immer brav usgessa hend hemr üs eimol biz verfahra und sind amna klina Seafood Shack vorbi ko. Dr hunger het üs natürli döt ina triba und was üs döt uf dr karta aglacht het hemr fasch a träna ussapresst. Für da Diego hets wieder amola fish and chips geh und für d sabina a wunderbar knusprigs brötli mit anra ticka schiba käs zwüscheddinna, sogar vom gueta käs. Mim chef und kellner simr nochher ins gspröch ko und er het gmeint dasr alles lokal bsorgt und de käs voma holländisch usgwanderta pur in dr nöchi kriegt. er isch so glücklich gsi das mier so fein gfunda hend dasr üs sogar no as dessert imna konfiglas spendiert het. will mr scho so guet gessa hend hemr das natürli nit eifach so abagschlunga. Mier sind den scho fascht am ost ende der Insel angekommen und wollten da doch mal den wunderschönen Sonnenaufgang über dem Meer geniessen. Morgens früh sind wir also aus den Federn gekrochen und haben für ‘ne halbe Stunde einfach nur genossen. Bei Rückkehr zum Auto haben wir dann unser Frühstück rausgeholt und das köstliche Dessert vom Vorabend gegessen.
Als es im Osten nicht mehr weiter ging, sind wir runter im Süden, der Küste entlang bis nach Charlottetown, dem grössten Ort auf der Insel. Auf dem Weg haben wir aber noch in Belfast angehalten. Dieses Belfast ist nicht berühmt für Whiskey und Raufereien, sondern für Tulpen. Voll tourihaft, leider gab’s da extrem viele Touristen haben wir uns also 2 Stunden auf diesem wunderbaren Tulpenfeld ablichten lassen, nicht nur von unserer eigenen Kamera. Genervt das die Leute nicht ihre Füsse heben, wenn sie durch’s Tulpfenfeld laufen aber eigentlich trotzdem nur geschaut, das wir wie alle das perfekte Bild mit vielen Tulpen und wenig Leuten knipsen können. Als dies uns gelang, war leider kein Licht mehr… hahah huera witz, uns war’s vorher natürlich schon zuviel und wir konnten mit gutem Gewissen und schönen Bildern im Kopf/Kamera weitergehen.
In Charlottetown haben wir dann noch biz Stadt-Tour gemacht und uns für unsere Reise zurück auf’s Festland vorbereitet. Für die Reise zurück sind wir nicht über die imposante Brücke sondern mit einer Fähre zurück nach Nova Scotia. Nach ca. einer Stunde Fähre waren wir dann schon wieder zruck ufm festland.
Als guter Tipp: Die Maut für die Brücke oder die Fähre nach P.E.I. wird erst bei Verlassen der Insel fällig… also rein ist gratis aber raus kostet dann was.
Sco adina veinsa puspei inaga scret huara bia en pauc temp. Tgi che anfla in sbagl sa tener el. Quella reid fa plaunsiu mal il tgül (quella explicaziun vegn en in proxim post) stueinsa fa uss a fin ed i a marar in giug huara impurtont.
Chars salüDS, pussels ed fin bain bod, tüdelü hühü.