Ooooh sco va quel viadi uss vinavon cun aschia in cryptic titel. Nus levan hald eifach nügla sgular ed ir a pei sur il darrien gap era in tec da memia. Per quei veinsa tschütta per alternativas. Ed la pli buna d’era ina barcha.

Für unseren kleinen Boottrip über die San Blas mussten wir also schnell noch ein paar Sachen einkaufen. Essen ist zwar gestellt, aber Trinken musst du mitnehmen, und wie kalt wird es denn auf den Inseln. All diese Fragen wurden von einem grossen Rucksack und zwei kleinen beantwortet. Wir fühlten uns wieder wie am Anfang unserer Reise mit unseren grossen Rucksäcken und der grossen Vorfreude was auf uns zu kommt.

Am Morgen mussten wir um fünf Uhr aufstehen, sind kurz spazieren gegangen, von einem Offroad Jeep abgeholt worden und haben unsere fünfstundige Fahrt in Angriff angenommen. Am Anfang geht’s rauf gegen Colon und dann weiter nach süden, immer tiefer in den Dschungel bis, nach einer Achterbahnfahrt durch die Hügel der Atlantik in Sicht kommt. Beim Hafen, Carti (Hafen ist ein grosses Wort, denn für fünf Anleger kommen etwa zehn Boote) angekommen, werden unsere Mitleidenden begrüsst, die Rucksäcke mit Müllsäcken verklebt und unser klappriges Boot in Augenschein genommen.

Nach einer kurzen Begrüssungsrunde, werden schon die Plätze auf den Booten eingenommen. Wir haben noch genug Zeit uns auf der Reise kennen zu lernen. Viele, vorallem englischsprachige Nationalitäten sind vertreten: Kanadier, Amerikaner, Briten, Iren und Australier.

Die erste Bootsfahrt ist zur Eingewöhnung. Wir merken aber schon bald, dass der Platz ganz vorne auf der linken Seite eine regelmässige Dusche bekommt. Zum Mittagessen hat aber jeder wieder Hunger, denn die Küche ist richtig gut. Warte, wir haben doch was ganz wichtiges vergessen: Bereits beim Anfahren der Insel (Miro) merken wir, was für ein azurblaues Wasser, wunderschöne Kokospalmen und krasses Karibik Feeling aufkommt. Nach dem guten Essen, machen wir schon unsere erste Schnorcheltour. Ein gemütlicher Anfang, wird bald von vielen Riesenmuscheln und wunderschönen farbigen Korallen gekrönt. Für das Abendessen und unseren Schlafplatz fahren wir auf die nächste Insel, Hordu. Am Abend gibt’s richtig Karibisch Hummer, der kurz zuvor noch das warme Wasser vor den Inseln bewohnt hat. Auf die Frage von wo sie die haben, wird nur geantwortet von einem Piraten :D. Zur Feier des Anfangs kommt noch etwas Kanada Feeling auf. Beim Lagerfeuer machen wir wieder mal S’mores. Nach einigen guten und weichen und anderen schwarzen Smores beziehen wir unseren Schlafsaal. Jeder hat seine Hängematte und in dieser schläft man auch richtig gut.

Nächster Morgen wird ausgeschlafen und dann wieder das Boot bestiegen. Dieses bringt und nach Bugadu. Dort können wir nochmals Schnorcheln, Volleyball spielen und einen Ausflug mit der Drohne machen. Von oben sieht das nochmals viel krasser aus.

Abendessen gibt’s schon wieder auf einer neuen Insel: Gorgidu. Auf Gorgidu bekommen wir eine Geschichtsstunde über die Guna Yala mit Punsch. Die Erzählungen handeln von Krieg und Unabhängigkeit, von Regierungen die die schöne Karibikinseln kontrollieren wollen und Einheimische die ihre Traditionen weiterführen wollen. Bis Einigung gefunden wurde hat’s lange gedauert und ist heute noch teils umstritten, aber die Krieger müssen zum Glück nicht mehr in den Dschungel und sich mit einer Hakenkreuz förmigen Frucht für die Schlacht stärken. Das Hakenkreuz auf der Flagge (stamm von diesem Stärkungsritual) bleibt uns trotzdem etwas mulmig. Den Abend ausklingen lassen wir mit ganz viel Bier und etwas zu locker sitzendem Rum. Vor dem ins Bett (eher Hängematte) gehen, gönnen wir uns aber noch ein wunderschönes Bad in der Biolumineszenz die heute wunderschön schimmert. Am nächsten Morgen sind wir nicht mal am schlimmsten dran. Zwei Leute füttern die Fische in der ersten halben Stunde der Bootsfahrt. Der erste schiebt es dem Rum zu, der zweite einer nicht ganz guten Kokosnuss was uns heute noch zum Lachen bringt.

Auf der nächsten Insel werden wir eingekleidet in traditionelle Gewänder und dürfen ein paar lokale Tanzschritte und Instrumente versuchen. Nachdem unsere Lehrerin uns als genügend befunden hat, geht’s auf die nächste Insel. Auf dieser werden wir aber nicht schlafen, denn zum Schlafplatz müssen wir mit traditionellen Kanus kommen. Durch die Übung aus dem Algonquin NP werden wir nur von einem Team geschlagen und dürfen als zweite unser Zimmer auswählen. Heute schlafen wir in Bettern, den wir sind auf einer der Hauptinseln, Caledonia. Mit unserer Crew spazieren wir durch das Dorf und lernen wo die Schule ist, wo die Lebensmittel herkommen die sie nicht selbst herstellen können, was es mit der Kokosnuss Währung auf sich hat, wo Entscheidungen getroffen werden und das die Mädchen und Jungs im Dorf extrem Freude haben, HighFives zu machen.

Langsam geht’s also wieder zurück in die Zivilisation. In Sapzurro müssen wir uns aus Panama ausstempeln, was zum Glück alles gut geht. Nach einem super Mitagessen, müssen wir uns leider von unserer Guna Crew verabschieden. Wir werden euch vermissen und sind dankbar für das was wir alles gelernt, erlebt und gesehen haben. Unsere aufgegebenen Rucksäcke werden uns zurückgegeben und mit einem Taxiboot fahren wir nach Kolumbien, also ab nach Capurgana. In Capurganga müssen wir vor der Migracion etwas warten, bekommen aber einen alkoholischen Slushy das auch alles gut geht. Am Abend gibt’s noch ein letztes Abendessen mit unseren Leuten.

Nach einer erholsamen Nacht geht’s Sabina schaisse (die schlimmsten Magenschmerzen) und Diego versucht unser Boot nach Necocli zu organisieren. War alles voll, jo naai den müemr do nomol a nacht bliba und könd ersch mora uf cartagena. Mit letzten Kräften organisiert Sabina noch ein Zimmer für die Nacht läuft dort hin und verschläft dann den ganzen Tag. Diego ist am Dösen, bissl Internet geniessen und macht sich dann auf um einen Tee und ein paar Früchte zu finden. Der nächste Tag geht ganz früh los und Sabina wird fünf Stunden lang mit Magen & Kopfschmerzen auf einem Boot durgeschaukelt. Tapfer hält sie durch, vergisst aber fast die Tapferkeit als es nachher heisst, dass wir jetzt nochmals sechs Stunden mit einem Bus nach Cartagena dampfen müssen. Diego kann’s geniessen und findet’s spannend wie die fahrenden Händler immer wieder in einen Bus einsteigen, ca 20 Kilometer mitfahren und ihre Ware anbieten und dann schnell wieder raus gehen um beim nächsten Bus zurück das gleiche zu machen. Um 21:00 Uhr erreichen wir dann endlich das lang ersehnte Cartagena. Mit einem Taxi lassen wir uns in die Nähe des Hotels bringen und fallen todmüde ins Bett, den am nächsten Tag geht das Abenteuer Kolumbien schon wieder weiter.

Quella tour veinsa fatg perche nügla leven sgoler. La barcha da motor veinsa scelt perche nügla leven paser tras las islas sco tourists ed dormer sülla barcha ed nüa ver tgei che marscha. Nus vein jaldai noss bellezia dis da Caribic. Quella aua, quellas islas, quellas persunas eran in perfect abschied da l’america centrala. I d’era faszinierend da emprender sur la cultura ed era vezzer la vita chi han oz aunc.

 

Übersetzungshilfe =)