Quei ni parent ei scret sin mintga nummera d’auto nua che essan stai e mein vinavon. La exacta via era nügla planisada. Il segn da quel viadi era schon adina in tec: nua lessan ir ed lu jaldein il viadi. Quella gada savevan che lessan ir els gronds parcs naziunals, lu stuessan plaunsiu far il viadi en direcziun Nord ost. Leu nua che essan schon inaga staus cul tren e vein jaldai quella bellezia cuntrada. Quei tuna schon puspei huara cool e perquei steinsa e nügla gitg cheu a Vancouver, nua che vein finiu il davos blog e mein puspei sut la punt che vein schon inaga durmi. Leu la davosa gada nua che stuevan spetgar sin nossa tenda da tetg ed ei ha pluiu ed pluiu. Quella punt ha fatg puseivel che stuevan bu esser tut il temps el auto per rester setgs. Ed e quista jada ha la funcziunau sco cumadeivla parada.
Nach diesem schon bekannten Stopp (wieder unter der gleichen Autobrücke) sind wir dieses Mal auf die Autobahn. Lange der Amerikanischen Grenze entlang, immer mit Panik im Nacken, dass wir aus Versehen auf den Zoll Gelangen ohne Visum und ohne Lust in’s Land einzureisen. War dann doch nicht so schlimm und bald konnten wir wieder gegen Norden abbiegen. Unser erster Stopp war wieder mal Zufall, aber trotzdem witzig. Nach dem Genuss eines Kaffees sind wir einer sehr bekannten Figur gegenüber gestanden. Über Sinn oder Unsinn lässt sich streiten, aber Rambo kennen die meisten und der erste Film wurde hier in dem kleinen Städtchen Namens Hope gedreht. Von Hope sind wir weiter nach Nordosten und haben die Autobahnen durch die Berge bestaunt. Bim ufafahra überholsch do jeda lastwaga will dia nur ca 40 fahrend, bim aba ischs aber genau umgekehrt will dia mim ganza gwicht mit öpa 110 an dier vorbiblochend. Jojoo… Verschwitzt wie wir bald waren gab’s ein Zwischenstopp im Hallenbad von Merritt (wir mussten duschen) bevor wir uns wieder in die Zivilisation getraut haben. Bald schon erreichten wir Kelowna: Das städtli wo üsa Local unbedingt het hi wella. Do hets nämlich an huera coola schmucklada wo si scho letscht mol öpis kauft het und drum hemr doch unbedingt döt ina müessa. Nach ein paar Fehlversuchen haben wir den gewünschten Laden endlich gefunden. Es hat auch ein paar wunderschöne Ohrringe und eine Kette gegeben, die nachher nicht mehr im Laden waren, ein paar Scheinchen aber schon (Guten Beobachtern wird es worschinli ab dr zweita hälfti vo dem Blog oder eher da bilder scho uffalla wases gsi isch). Frisch brilliert sind wir also weiter und haben uns einen Camping auf einem Hügel über Kelowana eingenistet. Üses klina kunsttalent het nämlich neui molsacha kriegt in Vancouver und het drum müessa afanga kalender und reiserouta in allna farba und forma uf papier bringa. Da bei Dunkelheit Sharpies nicht mehr so viele Formen auf Papier bringen (eher auf den Holztisch daneben) konnten wir trotzdem schlafen gehen und waren am nächsten Tag bereits in Revelstoke. Noch a par schöna spaziergäng ischs den aber schnell witerganga will mr in Golden jo abgmacht hend und weg dem wunderschöna kalender womr neu hend müemr jetzt au no n zitplan ihalta. ähääm mr wechslen glaub besser wieder uf hochtütscht das tönt objektiver.
Mit dem Mount Revelstoke NationalPark hat unsere Nat-Park Saison ihren zweiten Anfang genommen (wir wissen ja noch alle wie’s so in PEI mit den Nat-Parks lief). In Revelstoke haben wir’s dann auch zum ersten Mal geschafft, auf einen Farmers Market zu gehen. Haai hemr do wieder zuegschlaga: Das Gemüse hat jedoch erstaunlich lange gehalten, daher kam alles in den Magen und nix in die Tonne. Mount Revelstoke haben wir dann schnell hinter uns gelassen und sind weiter in den Glacier Nat-Park, nicht bevor wir unser bestes Französisch (Le chien war dieses Mal: Le Wouff) mit neuen Freunden aus Quebec spazieren geführt haben. Dr Glacier Nat-Park isch zwar wunderschön aber leider hemr par wegli wo mr macha wend nit könna macha. Dr alti isabahn trail isch wega renovation usr betrieb und dr balu het wohl par grizzlys und cougars bi sich versammlet aber das gönnemr ihm natürli und wend na au nit go störa. Trotzdem hemr sehr viel drüber glesa wia kompliziert s gsi isch d isabahn über de pass drüber baua, wills aber dr osta und westa und somit s ganza land mitenandr verbunda het het ma sich nit beirra lo und immer witer gmacht.
In Golden hemr den scho üsi kollega troffa und sind mit ihna go essa - huera fein ischs gsi und das segemr nit nur will mr 2-3 pierli drzua ka hend. Von Golden weiter haben wir zuerst Mal einen kleinen Schock bekommen als ein Bighorn Sheep an der Strasse stand und aussah als wolle er bald die Strassenumzäunung erklimmen. War aber alles gut gegangen. Im Yoho Nat-Park sins uns die wunderschönen Takakkaw-Falls in Erinnerung geblieben (unbedingt anschauen gehen wenn ihr Zeit habt (P.S. Mit grossem Wohnmobil kommt man bei den Spitzkehren nicht um die Kurven, daher fährt man bis zur ersten vorwärts, zur zweiten rückwärts und zur dritten wieder vorwärts (Haha und das müssen Leute machen die nicht mal vorwärts fahren können (s. Pass Umbrail oder jeder sonstige Bergpass im Sommer) aber egal)) …und eini müemr etz trotzdem no schlüssa :).
Nach Yoho haben wir uns dann in das touristische Lake Louise verirrt. Im Winter Skiabfahrten und im Sommer Touristen zu türkis-blauen Seen kutschieren. Natürlich haben wir noch einen Last-Minute Platz im Shuttle ergattert und konnten so auch Lake Louise und den fast noch schöneren Lake Moraine bestaunen. Weiter ging’s nach Banff. So richtig Touri-Programm: Zuerst in die nach faulen Eiern stinkenden Thermen von Cave & Basin wo die einzigartige Banff-Snail lebt (hoffen das diesen Blog keine Franzonsen lesen (haha noch dera ussag umso mehr :), dann in den TradingPost neue Finken für uns kaufen und am Nachmittag mit Kaffe durch die Strassen bummeln und Souvenirs shoppen (der erste der uns schreibt bekommt etwas (wers glaubt (vlt aber scho):):). Haach kömr das touri leba glich no biz gnüssa - hemr doch grad so witergmacht und sind am nögschta tag ufa in Johnston Canyon. Am Fluss entlang, mit immer wieder amna wasserfall simr ufa glofa bis zu da blubbernda (blubbernd wegen Wasserzufluss von unten und nicht Hitze) inkpots. Sehr schöön und guet das mr das am morga gmacht hend will ufm abaweg simr im gänsearsch mit allna andera tourista wieder zum auto zottlat.
Mit üserna kollega hemr üs den uf da weg in norda gmacht. Bis Saskachewan River Crossing hemr immer wieder gstoppt und gfötelet und sind den sogar in North Saskachewan River go bada - kennemr jo schoo *##*!*# (törfend nüm so fluecha het öprt gsait) nochamol isch das kalt gsi. het aber guat tua sus wäremr jo schön blöd wemrs immer wieder machen :D.
Witer ischs den ganga zu da Columbia Icefields und am Athabasca Gletscher womr sogar gseh hend wo dr Gletscher im 1992 gsi isch (wüssemr glaub alli das au de huara schnell zruckganga isch wia leider alli gletscher). Weiter ging’s nochmals mit einem krassen Einblick in die Kraft der Natur und wahrscheinlich auch wieder Einfluss Mensch. Nach Norden sind wir durch den Jasper Nat-Park gefahren. Leute die regelmässig Nachrichten verfolgen haben’s wohl schon mitbekommen das unsere Idee Jasper zu besuchen, alle Orte die wir aus dem Zug gesehen haben und auf unserem 2.5h Aufenthalt entdeckt haben, nochmals in Ruhe geniessen zu können, leider nicht mehr möglich war. Jasper wurde dieses Jahr von einem Feuer verwüstet, dass ca. 40% von Dorf und Nat-Park verbrannt hat. Die Farben daraus waren spektakulär :( Das Feuer hat nicht alles verwüstet, sondern hier einen Streifen sein lassen, da einen sein lassen: Die ganze Fahrt war geprägt von Rauchgeruch, orange verschmorten Bäumen, schwarz verbrannter Natur und trotzdem noch etwas grüner Hoffnung dazwischen, wo Pflanzen überlebt haben oder bereits wieder spriessen konnten.
Nach dieser Strecke sind wir weiter zum Mount Robson, dem höchsten Berg in Nordamerika ausserhalb von Alaska. Wieder ein paar Spaziergänge, und dann mussten wir weiter in Osten - Dieses Mal geht’s rüber bis nach Edmonton. Langsam fährst du raus aus den Bergen und plötzlich ist’s flach - nur ein schimmernder Streifen im Horizont zeugt von ihrer Grösse und Schönheit. Die Landschaft ist immer mehr geprägt von der Ölförderung mit ihren bekannten Jacks (Müemr nochluega wia die heissend wemr wieder internet hend). Aber miar hend natürli nit gnueg vo Nat-Parks und drum simr an Edmonton vorbi ab uf Elk Island. Buooh isch das schön - dia Bisons hend so herzigi knopfäugli und döt hesch si so richtig guet eifach nebm strossarand troffa. Das isch aber au üssi Powerwalk Phasa gsi. Obwohl d bei brennt hend hemr doch grad no dr länger trail gmacht und as schwarzbär mami und ihras klina ufm trail troffa und sogar zit ka zum fötelis macha. Aufgepasst do doba - sie könd dier würkli überall begegna. In Edmonton hemr den bi a par fründa könna übernachta und sind vo ihna au biz durch d stadt gfüehrt worda. Zum bispil, für üs ganz abstrus simr in d mall ganga, haiaiaiai an ganza nomittag dinna gsi und öpa d hälfti vo da läda gseh und nitamol d hälfti vo da achterbahna gfahra (joo döt hets achterbahna, an wasserpark und für kanada obligatorisch natürlich au as isfeld). Isch schön gsi zum wieder mola ima bett schlofa und endlich hemr d anti kondensationsmatta für üses dachzelt kriegt will mr leider öpa mitma nassa arsch ufgwacht sind. Will mier s stadtleba nüm so gwöhnt sind simr den schnell witer gega Calgary (wieder stadtleba…). Ein zwei stops gmacht und den wieder ab in a grossstadt. Am erschta tag hets richtig pisst und drum simr dr ganz tag nur durch d skywalks gloffa. das sind so glaskorridor über d strossa wo dia wichtigsta gebäude mitenander verbinden und wens richtig machsch kasch dia ganzi innastadt nur durch dia bsuecha. Noch Calgary hemr üs den entschieda dases zit wird zum üses nögschta land in agriff neh. Also simr den ab in süda, hend bim timmys no ganz vieli mol aghalta, kaffe gholt, creamcheese Bagel und Timbits. Letschts selfie no und den scho bald uf dr grenza gsi. Scho recht respekt ka wia d amis den tua werden will mr jo scho in kanada so eifach innako sind aber joo probiera müemrs doch. Üsi Travel Authorization hemr jo scho usgfüllt in Banff und dia isch au bestätigt worda, also söttens üs doch scho innalo aber i glaub dia gschicht lömr den für da nögschti blog.
Blers ein ussa schon vida dumandar sche nus lessan vegnir a chasa. Quei ei schon aschia, nus selegrassan sin blerischmas chausas ed bu mo sin chaschöl ed tschugalata. Sin l’autra vart essan vida jalder quel viadi ed savein che quei ei nügla schia cler ch’ins sa fa quei. El mument saveinsa buc ir a chasa perch’ei dat aunc schi bleras causas che lessan veser. era schi era bi da dormer en in let normal ei nossa tenda da tetg pli pauc comod aber pli practica ed nus gudin da ir dapertut, metter si la tenda ed ins stat si mintga gi en in nov liug. Nus dein part cu quei ei buc pli aschia aber el mument selegrein sin in nov pajais ed sperein chi stat schi bi. oz eran per exempel el pool il suentermiezgi ed avon treis gis essan stau si cun ina tenda schelada aber quei vegn tut en las proximas historgias.
Salühühü und schlabberjuhu SyD melden sich wieder ab