Uss main schon puspei vinavon da quel bel liug. Plaunsiu stuessan decider sche nus mein el west dalla costa pacifica, el ost tier la costa atlantica ni entamiez atras. La davosa saira si camping da rampigner vein aunc priu da enconuscher in paar dalla svizzra francesa ed vein aunc pudiu dar nos tips per leu vinavon. Bunamein emblidau da ir vinavon vein lu fatg il plan da ir vinavon cunter in pitschen pueblo sü ella muntognas che era avon onns inaga ina hippi hochburg ed uss plitost turi hochburg.
Von Monterrey war unser nächstes Ziel eine ehemalige Hippi Hochburg in den Bergen. In der grösseren Stadt Saltillo haben wir uns nochmals mit Lebensmittel eingedeckt: Olivenöl, Barilla, Bouillon etc. bevor’s dann wieder raus in die Hochwüste ging. Sagt man das so? Naja auch egal. Trotzdem war’s eine karge Landschaft mit vereinzelten oder sehr vielen Kakteen auf ca. 2000 M.ü.M. Lustiger Begleiter auf einem grossen Teil der Strecke war ein Biber, genauer gesagt das Logo auf den Zugwagons der Pacific Candadian Railways. Fühlte sich unser Mitsi ja fast wie zuhause. Da wir nicht rauf nach Real de Catorce wollten (ist eine sehr steile Schotterpiste), haben wir unten in der Ebene eine Schlafmöglichkeit gesucht. Ooooh war das eine gute Idee. So staubig das Örtchen auch war, so nett waren die Leute da und es war wirklich wirklich aber würkli sehr staubig. Draussen auf der Strasse fühlte es sich an, als würde man durch’s Wasser laufen, weil man so im Staubversunken ist.
Unser Schlafplatz für die Zeit war ein kleines Zimmer mit Dusche und WC, wunderschönen Wandgemälden, sehr gemütlichem Innenhof und netten Gästen. Am Tag haben wir die Hängematten genossen und am Abend die Feuerstelle. Ohne Feuer waren die Abende sehr kalt und darum auch eher kurz. Unser guter Zimmernachbar hatte am Morgen aber immer eine warme Tasse Tee parat, die wir mit Genuss schlürften. Weil wir auch etwas offerieren wollten haben wir beim Eisenwaren Handel noch eine Flasche Mezcal gekauft. Wie kann’s auch anders sein, ist der in einer alten Gatorade PET-Flasche verkauft worden (Vorbildliches Recycling oder so…), zu einem sehr angemessen Preis. Trotz der anfänglichen Skepsis war es einer der besten Mezcals die wir getrunken haben.
Mitten in der Wüste gelegen, leidet das Dörfchen seit einigen Jahren an Wassermangel. Der neue Brunnen stellte nach einigen Jahren, wegen Versandung den Betrieb ein und der alte Brunnen liefert leider nicht mehr so viel Wasser wie früher. Die Bewohner müssen daher von Zeit zu Zeit die Reservetanks mit Wasser aus dem Nachbarsdorf auffüllen.
Um den Feiertagsstress zu entfliehen, haben wir uns entschieden Weihnachen und Silvester im kleinen Dörfchen zu verbringen. Bevor wir diese geniessen konnten, haben wir uns mit Fleisch, Kartoffeln und Gemüse eingedeckt und sind Abends mit Mezquite Holz und Governadora am Feuer gesessen. Das waren schöne Tage. Langsam kannten wir auch schon den lokalen Zeitplan: Freitags gibt’s Pizza mit gutem Gorgonzola, am Abend beim kleinen Dorfladen (klein muss hier jetzt aber wirklich noch separat beschrieben werden: Dieser Laden war so gut, dass es auf der Fläche von einem kleinen Badezimmer alles gab, was man brauchte. Vom Haarfärbemittel, über Chips und Cola bis frisches Gemüse und Früchte mit netter Bedienung die fragt, wann der Avocado gegessen wird und dementsprechend reife oder harte Früchte auswählt) frische Brötchen und am Sonntag gibt’s unten bei der Hauptstrasse Barbacoa (Eigentlich ein Schaaf, das in einem Erdloch gegrillt wurde, serviert mit frischen Tortillas, Salsa und Cilantro (Koriander)). Am Abend dann wieder Feuer und dem Flammenspiel der Governadora zuschauen. Dieses Holz enthält ätherische Öle und speit darum Feuer wie ein Drache. Mit Toneffekt und Lichtshow sind wir also in’s neue Jahr gestartet. Zwischenzeitlich waren wir auch noch oben in Real Catorce, was früher wohl eine sehr ertragreiche Mine war. Leider besuchten wir das Städchen am einzigen Tag, an dem das Museum geschlossen war aber januu. Schweren Herzens mussten wir uns darauf einstellen, dass dies unsere letzte Nacht am Feuer war und wir das staubige Örtchen und seine netten Bewohner wieder verlassen müssen.
Unser nächster Stopp ist der Hauptort der Provinz San Luis Potosi. Anfänglichs sind wir etwas geknickt angekommen weil wir eine Waschmaschine aber keinen Tumbler hatten. Da wir trotzdem waschen mussten und die ganzen Wäschereien die wir gefunden haben zu waren (danke goorgel) haben wir aber improvisiert und von Türrahmen zu Türrahmen Schnüre gespannt. Während dies dann am trocknen war, konnten wir die Stadt erkunden gehen. Znacht gab’s aber nicht weit entfernt ein super mexikanisches Restaurant, in dem wir Michelada getrunken haben und birra di res, sopes, tacos und flautas gegessen haben. Unser kurzer Ausflug in die Stadt hat uns aber auch ein paar schöne Sachen gezeigt. Die Stadt hat sehr viele aufwändig verzierte Gebäude, eine lustige Markthalle und einen ganzen Park dem wichtigem Gut Wasser gewidmet. Nachdem wir noch San Miguelito besucht haben, sind wir dann aber bald schon wieder nach Hause und haben uns langsam für die Abfahrt bereit gemacht.
Dürant quists ultims dis nu vaini fat bler e vain miss sü noss peis. Cun quai cha d’eran ün pa daschüttel nu vaini nerna fat bleras fotis. Ma nus vain jaldü minchün da quels dis quiets e pachifics in “noss” cumünet il dessert. Ma ossa vaini darchau gust dad ir inavant e vezzer nouvas robas.