sü culs peis...

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Displaschaivlamein stuevan gir tschüss a noss pitgen Versa. Cuel bun auto ha acumpagnau nus per ca 5’500 km ed era schon in tec reise cumpan da nus. Ina davosa gada essan aunc iu a cumprar en cun el. Quella gada veinsa schizun cumprau in bun chaschöl. Gruyere: en svizra bu il meglier, en canada in siemi.

 

Frisch mit Heimat gestärkt haben wir also unser Auto zurückgegeben, 3 mal geschaut das wir auch würkli nüt dinna vergessa hend simr an zugschalter zum s gepäck itschecka, wil mr hald glich n tag im zug sind gisch din grossa rucksack ab. Auf der Waage wurden wir dann zuerst mal überrascht. Sabinas Rucksack am Maximum, das erlaubt ist. Diegos Rucksack bekam einen Übergewicht Kleber und eine kleine Strafgebühr. Diego bekam auch leichte Rückenschmerzen als er das Gewicht gesehen hat, vorher war jedoch alles okay mit dem Rucksack auf dem Rücken. So wit so guet ab in Zug, dia landschaft wieder gnüssa womr kennt hend bis New Brunswick. Verschlofa dia womr nit kennt hend bis Quebec. Am morga simr ako. Ah was si sind dr bahnhof am renoviera und drum haltet üsa zug eifach do im schaiss caco dussa. jo scho guet schaffemr scho. Dr ersti bus isch grad am bahnhof gfahra. wil mr aber nit hend wella ufm flughafa go kehra simr drei stationa nochher usgstiega. Nochera halb stund immer no kei bus. jo huara seich haltestell wird nit bedient wega baustell. Guet wieso nit - rucksack ufa und ab die post. Gloffa öpa 20 minuta ufa zur hauptstross und den endlich in richtig bus. Ako im hostel gepäck mol abgeh und d stadt erkundet. wia im letschta blog versprocha verzällemr das mol das de im ufenthaltsrum gschriba worda isch. quella legra stanza era ualti aulta ed i han mess si sin ca 3 meters ina reid sur tut la stanza a. leu savevas ir si e durmir ni sco nus scriver in blog. plaunsiu hai fat mal il chül quella reid, schinbar simr nit gnueg polsteret :D.

Der erste Abend war schon recht speziell. Edmonton Oilers im Stanley Cup Final und alle waren gespannt auf das letzte Spiel. Florida hat die ersten drei Spiele gewonnen, Edmonton hat die nächsten drei gewonnen und heute macht eina dr sack zua. Jojo statt gfiret hemr gfluecht aber trotzdem guet gschlofa noch dera medium bequema nacht im zug. Am nögschta tag simr mit üsem neua kolleg unterwegs gsi. Weil er Mühe hatte uns zu verstehen schreibe ich jetzt weiter auf Schriftdeutsch. Raus aus der Stadt an den Wasserfall. Fotos gemacht, Wasser bewundert, 450 Stufen runter um von der Gischt nass zu werden. Leider waren’s mindestens so viele wieder rauf. Dem Fluss entlang hochgegangen und auf einem grossen Felsen unsere Ranzen gebräunt. Wasser war wunderschön klar und wir mussten einfach schauen wie warm’s war. Unterhosen in der Hand und mit Hunger in die goldene Möwe. Muss man probieren wenn man im Land des Fastfood ist. Noch etwas City-Seeing in Quebec, weiter Treppen rauf und runter, Souvenirs gekauft (Gute Beobachter sehen die Veränderung auf den Fotos) und schon bald mussten wir die Bushaltestelle für unsere Reise nach Montreal suchen.

Cun nies meglier franzos veinsa dumandau atras tochen che vein anflau ora che nies büsli ha bu gronda staziun ni e mo in pitgen segn. quel ferma simplamein vid la via nua che nus eran per cletg (ed in tec navigations AKA (Also Known As also E Conuschaint Sco) sprachtalent). Angekommen in Montreal ab in die Unterkunft und gesehen das wir ‘ne coole Küche haben. Wir sind noch etwas durch die Stadt gewandert, haben den Aufbau des Jazz-Festivals beobachtet und die Stadt und Leute genossen. Zruck im zimmer hemr den gstritta wia ma salzherdöpfeli macht will mr wieder mol öpis feins hend wella essa und gschwellti z viel zuetata brucht (zB gueta käs) und eifach au biz lang duret ohni Duro. Haha beidi hens natürli so gessa wia dr gusto isch und mier hend wieder mol öpis richtig guets im maga ka (falls möglich würdemr do jetzt scho a umfrog macha aber das überstigt üsi webmaster oder eba nit so master fähigkeita).

Nochema tag ufm Hügel über Montreal hemr üs am obig inen park gsetzt und öpis ganz spannends endteckt. also eigentli zwei sacha. bim ersta haltend dia klina kinder sich mol d ohra zua (jo wens lesa könd den töfens das do au lesa, wensas verzählt kriegend sins wohl no z jung) An Shop het so magazin us üsera jugend verkauft. also nit das mier das glesa hetand aber jo isch trotzdem no spannend z wüssa wer ufm playboy cover gsi isch in dinam geburtsmonat. Bizli tür ischs den glich gsi. nur für kenner worschinli (August 92 isch ~150CA$). S zweita spannenda ereignis isch im Park gsi. Dort war eine viel gehörte aber nie gesehene Veranstaltung Namens Prom (ausgeschrieben promiscuos glaub). So gross wie die Limousinen waren, so kurz waren die Kleidchen. Haiaiai miar hend pfaua gseh wo sich nit so ufbröslet hend ;). Wobei Adiletten mit Abendkleid… Aus Neugierde haben wir dem Spektakel noch etwas zugeschaut und uns dann langsam auf den Weg zum Zimmer gemacht. Am nächsten Morgen ging’s dann schon weiter in die Hauptstadt Ottawa.

Quellas fotis da quel hostel levan atgnamein termetter sco “witz” a nos geniturs. Vein lu bu fatg aber a vus musseinsa ellas naturalmein schon. A Ottawa veinsa durmiu en ina veglia parschun. Tut intressant tochen che vein fatg ina tour tras la parschun cun in guide e quel ha getg cu chi han fat la punt daspera hani anflau ualti biars corps che negin saveva danunder chi sun. Old British Law or the Bloody Code hetr gsait. Da wurdest du gehängt für das Stehlen von Gemüse. Offiziell sind jedoch nur drei Leute in dem Gefängnis gehängt worden. Für alle des romunkels nicht bemätchtigten Personen: wir haben in einem ehemaligen Gefängnis geschlafen.

Nach dem Spaziergang durch Kanäle und Schleusen wo die Schiffe nach oben gebracht werden, der Besuch des Regierungsgebäudes also nur von aussen natürlich haben wir uns im ByWard Market mit Essen versorgt. Zruck im gfängnis hemr probiert schlofa aber wies in hostels so isch gits au mol as sagiwerk neba dier. trotzdem hemr üsi taga gnossa, fasch es obama cooki kauft üs aber trotzdem für marokkanischs essa entschieda. Und dia zit isch au bald dura gsi wil üsa bus uf Toronto fahrt jo scho bald.

Quel huara bus a Toronto. Quella storia lessen gnanc inaga studiar vidlunder.

Frisch und fröhlich ufgstanda huara zit übrig ka will dr schwizer jo püntktlich si will simr an bushaltestell und hend gfrogt ob er den döt hera fahrt wo mier müend. Super nett gfunda dases au no gratis isch wills Canada Day isch. Chauffeur het gsait er fahrt döt, noch ca. 30 minuta hemr aber gmerkt das de siech parallel, ca. 10 Strossa z hoch eba nit zu üsem ziel fahrt. wenr nit abbügt kunter jo nia aba. gömr nomol go froga saitr nai mier hetand vor 5 minuta müessa umstiga. jo du huara pfifasack das hetisch aber früener könna sega. vlt hetrs verstanda worschinli und leider aber nit. fluechend und küchend simr also dia 1.5 km zruckgsprunga wo dr ander bus abafahra sötti. biz gschwitzt hemr nit nur wegem renna sondern au wills langsam knapp wird zum uf da bus ko. Zum glück isch de bus den aber bald amola ko und mier sind glücklich gsi. Achterbahn wia huara typisch isch de bus den aber eifach öpa 10 minuta an dera haltestell am warta gsi und mier scho wieder uf kohla. Irgenwenn den aber trotzdem fahra und mier üs wieder beruhigt. Bis im richtiga Bus wo uf Toronto got hemr aber nur hoffnig ka und üs nia könna richtig entspanna. 

Mol Luega ob mr daS au witerhin halta chönD.