Uss veinsa schi fetg jaldau noss pitschen cumünet ed essan finalmein arrivau propi a Mexico. Dallas stupadas vias che han rush hour duront tut il di, tier las vias da pulvra tras in secau flüm, dals pitschen cumüns al grond marcau veinsa uss puspei gust da vezzer la natüra. Da San Luis essan i puspei encunter ost. Leu dati puspei inaga Funtaunas thermalas che stuein ir a enconuscher.

Planlos sind wir zu den heissen Quellen im Osten von San Luis gefahren, in der Huasteca Potosina. Der Camping den wir angesteuert haben, war leider schon zu oder nur in der Hochsaison offen. Wir sind dann aber schnurstracks zum grossen Parkplatz der heissen Quellen. Etwas ängstlich vor einer Nacht ohne Schlafplatz ankommend hat der liebe Kerl am Tor gemeint, dass wir ohne Problem dort campieren können. Froh über diese Einladung haben wir noch am gleichen Abend einen Spaziergang in der Dunkelheit durch unsere baldigen Badepools unternommen und uns extrem gefreut. Nach einer ruhigen Nacht, sind wir ganz früh, also für Ferien früh voller Vorfreude aufgestanden haben unsere Badesachen angezogen, die GoPro mitgenommen und ab zu den heissen Quellen. Heisse Quellen aber nur im halben Sinn, eigentlich waren es eher warme Strömungen die in verschieden Flüsschen die ganze Umgebung durchzogen haben. Draussen frisch, sind wir schnell reingehüpft und haben uns an der warmen Strömung erfreut. Nach ein paar Schwimmversuchen sind wir stillgestanden und haben gemerkt, dass ganz viele kleine und grosse (ca. 7 cm) Fischchen sich an unseren Füssen am satt fressen sind. Da sie teils mehr als nur geknabbert haben, gabs auch ganz viel Geschrei aber wunderbare Aufnahmen und super saubere Füsse ohne dafür eine Pediküre noch zahlen müssen. Planschend verging der Tag so schnell, dass wir noch einen dran gehängt haben. Bei unseren Spaziergängen haben wir noch die Schildkröten besucht und erfahren, dass die Lagune am tiefsten Ort 37 m tief ist, und man als guter Taucher noch die Überreste von zwei Mammut Skeletten bewundern kann. Mit Taucherbrille und GoPro haben wir uns also super ausgetobt und das Schwimmen über Boden, der plötzlich nicht mehr ist und nur noch ein schwarzes Loch hat auch mächtig Eindruck gemacht.

Unser nächstes Ziel war dann auch schnell gefunden. Wir gehen weiter rein in die Huasteca Potosina gegen Norden zur Cascada El Meco. Nach einer langen Fahrt und einem super Taco-Stop sind wir durch Ciudad del Maíz (Stadt des Mais) und El Sabinito bei einem herzigen Camping am Fluss angekommen. Die Cascada El Meco ist beeindruckend, aber weiter oben hat’s noch eine grössere die wir auch anschauen wollen. El Salto war aber leider trockengelegt, für die Stromerzeugung im Kraftwerk daneben. Da musst du Glück haben oder einfach besser planen als wir. Trotzdem sind wir raufgestiegen und konnten von zuoberst von El Salto runterschauen, was auch eindrücklich war und mit Wasser wohl nicht so einfach gewesen wäre. Beim Camping zurück, haben wir uns zuerst an den Schildkröten im türkisblauen Wasser ergötzt und sind dann auch noch selbst in’s kalte Nass gesprungen, die Abkühlung hat richtig gut getan, denn am Tag war es schon heiss. Etwas posieren auf der Schaukel und noch rasch Znacht gekocht, sind wir dann aber bald schon in die Haja. Das Geschnatter beim Camping war auszuhalten und es war auch ganz lustig eine Schweizer Nummer wieder Mal zu sehen. Auf unserem Camping war noch eine Genferin, wir konnten zwar nicht schwizerdütsch reda aber trotzdem ischs cool gsi.

Weiter ging’s dem türkisblauen Fluss entlang gegen Süden zu den Cascadas de Minas Viejas. Buooh auch die waren wunderschön und wir könnten Tage dort bleiben aber wir wollen ja auch noch die Cascadas Micos sehen. Diese wären Extrem geil, weil man dort mit einer Tour die Wasserfälle runterspringen könnte, dies war uns aber etwas zu kalt und deshalb sind wir weiter in die Hauptstadt der Huasteca, nach Tamasopo. Genauer gesagt sind wir noch am Abend rauf nach el Puente de Dios gefahren und haben dort geschlafen. Da dies schön am Bergrücken war ist die Sonne um ca. 15:00 rungergegangen und ab da war es kalt und feucht. Wir haben aber trotzdem versucht mit dem daliegenden Holz ein Feuerchen zu machen und unser Fiirobigbier zu geniessen. Als das Bierchen schon halb leer war, haben wir das Feuer mit unserem Kerosinfläschchen trotzdem überzeugen können zu brennen. Die Nacht war dann ein Gekuschel im geschlossenen Schlafsack, dass wir nicht so kalt haben. Am Morgen darauf, haben wir uns dann trotzdem entschieden mit einem Guide eine Tour durch das Wasser der Puente de Dios zu machen. Das Wasser war auch ganz okay warm und die Tour war spektakulär. Wir sind in Höhlen reingegangen und konnten durch einen Wasserflächen wie auf einer Rutschbahn uns raustreiben lassen. Wir sind raufgeklettert auf Wasserfälle, mussten drei Meter rennen und dann schön in das aufgewirbelte Wasser reinspringen. Wir sind unter der Punte de Dios durchgeschwommen und zum Schluss von einem ca. 7 m hohen Felsvorsprung runter ins Wasser gesprungen. Also Diego, Sabina hat brav am Rand gewartet. Am Schluss war’s dann aber huara kalt und wir waren froh wieder trockene Sachen anzuziehen und aus diesem schattigen Halbdschungel wieder rauszukommen.

Bevor wir runter nach Tamasopo sind, haben wir beim Laden nebendran, noch ein Paket lokaler Kaffe gekauft und einen Zuckerrohr Sirup getrunken. Das war süss aber extrem lecker und richtig hausgemacht. Braune Brühe mit Stückchen drin, die keinen Durchfall verursacht. Die Zuckerrohrfelder haben wir in unseren Erwähnungen jetzt fasf vergessen, obwohl sie seit unserem Besuch in der Huasteca allgegenwärtig waren. Überall Zuckerrohrfelder, mit Machete geerntet und mit heillos überladenem Laster abtransportiert. Langsam haben wir dann auch rausgefunden, dass wenn viel Zuckerrohr auf der Strasse liegt hat es entweder einen tief hängenden Ast oder einen unserer geliebten Topes. Wir haben uns sogar auf dem einen Feld selbst eine Zuckerrohr Stange abgeschnitten, verkaut und ausgelutscht aber pssst.

Kann’s überhaupt noch schöner werden. Jetzt brauchen wir erst Mal ein bisschen Ruhe nach diesen wunderbaren Tagen und entspannen auf dem Camping in Tamasopo. Wir gehen natürlich wieder im türkisblauen Wasser schwimmen und geniessen die Gespräche mit den Campern neben uns, die auch wie wir weiter zum nächsten… jaaa ihr wisst es schon. Wer jetzt Wasserfall meint hat natürlich recht …wollen kommt da noch am Ende des Satzes aber das konntet ihr euch selbst zusammenreimen wenn ihr schon so schlau wart und Wasserfall gewusst habt.

Sco meinsa vinavon, nua ei quella nova cascada dati aunc dapli da quels tups Quizzes ni essan da uss vinavon serius ed fagein in TrävelBög sco chi dat sablund vid la mar cheu. Tgei mar, haha ussa el mument essan vida regurdar quella feschchezza che vevan ed i fuss bi sche vessan priu cun in tec da quella. Emprem steinsa aber aunc in tec el freid ed duvrein aunc nossas bleras bellas causas da inviern.

 

Übersetzungshilfe =)