Cun quel bun gust dal chaschöl vein aunc ina buna marenda ed continuein noss viadi encunter Oaxaca. Nus mein bu jent vias da pagar e per quei anflein adina puspei bunas marendas vid il ur da la via. Quista gada ei puspei in elote che dat a nus forza. La via meina nus tras biallas muntognas adüna plü ault. Suenter in grond oooh ed in stop meini puspei io ed essan schon en la planira entuorn il marcau da Oaxaca.

Ufm camping ako treffemr scho wieder bekannti gsichter und freuen üs mit ihna an schöna obig verbringa. Üsi lieba quebecois wo immer wieder im blog vorkömend und a grossi (d familia isch nur 4-köpfig aber dr laster wos reisend de isch sehr gross :) dütschi familia sind scho ufm camping. Mit ihnen gehen wir dann auch am nächsten Tag früh an den Markt und geniessen den Morgen, wo er noch nicht so überlaufen ist. Für Sabina gibt’s frittierte Kochbananen und für Diego hat’s wieder einen Nachschub an Chapulines (Heugümper), 1x mit Chili und 1x mit Zitrone. Da der Markt berühmt ist für Weber, gibt’s noch eine grosse handgemachte Decke, und je ein Kleidungsstück.

Am nächsten Tag geht’s rauf in die berühmte Inka-Ruine Monte Albán. Die Ruine auf dem einzigen Hügel in der Oaxaca Ebene ist beeindruckend und nicht so überlaufen, dass es richtig Spass macht alles zu erkunden. Da unser Schlafplatz in Oaxaca City nicht das ist, was wir uns erhofft haben geht’s am Abend wieder zurück auf den Camping und am nächsten Tag von da aus rein in die Stadt. In der Stadt angekommen suchen wir erstmal ein Kaffee und haben da bereits auf Schwizerdütsch eine gute Erhaltung.

Oaxaca geniessen wir dann auch sehr, denn die Stadt ist wunderschön. Nicht nur bildlich schön sondern hat auch eine sehr gute Atmosphäre, dass man sich richtig wohl fühlt. Nach mehrmaligem Durchfragen finden wir dann sogar die Collectivo Haltestelle und gehen auf dem Rückweg noch den berühmten Baum von Tule anschauen.

Da es uns jetzt weiter Richtung Meer zieht machen wir uns auf den Weg nach Süden. Süden ja, Meer muss aber noch warten weil wir mit einem Kollegen auf halbem Weg abgemacht haben. Als wir da ankommen sind wir wieder auf 2500 MüM und nehmen uns wegen der Kälte dann trotzdem ein Zimmer. Die nächsten Tage werden wir von Ponys geweckt, spielen mit Hunden, beobachten Pfaue, machen Feuer mit Ocote (Kienspan) und werden von der Tante so fein verköstigt. Wir dürfen ihr sogar noch zuschauen wie sie Salsa macht und fragen sie alles mögliche was mit Essen zu tun hat. Zum Abschluss machen wir noch ein kleines Video von dem Rancho und den Kindern und schicken es der überglücklichen Mama. Auf unserem Weg vom Markt essen wir sogar eines der ersten Male Mole und sind überrascht wie gut uns das schmeckt. Schweren Herzens müssen wir dieses Paradies aber trotzdem verlassen, weil wir sonst zu lange stecken bleiben. Koffer gepackt klettern wir mit Mitsi nochmals rauf auf 3000 MüM und dann runter runter runter.

Jetzt endlich geniessen wir den Strand die Sonne und das Meer. Haha jojojo gnüssa so halba, bim spiela mit da wella fühlemr üs wia in dr wäschmaschina und kratzen dr ganzi rucka im sand uf, dr ersti sunnabrand hemr natürlich au scho. Trotzdem sind unsere Tage erfüllt von Salzwasser und Fisch essen. Nicht nur Fisch, sondern auch Austern, Oktopuss, Krevetten und Muscheln mjam mjam mjam.

Wieder bei Kräften gehen wir dann weiter nach Puerto Escondido. Dieser Küstenort ist bei uns dann voll im Sinn von Saft trinken, Vegi Bowls und Fischtacos. Wir schauen noch den Surfern zu und gehen die Küste weiter rauf um die Biolumineszenz zu sehen. Am ersten Stop haben wir kein Glück, schlafen aber trotzdem da und sehen sogar noch einen Otter vorbeischwimmen. Die Biolumineszenz kommt aus dem Meer und an dem Ort, ist der Meerzugang zu. Wir gehen die Küste weiter rauf, fahren eine Erdstrasse wieder runter ans Meer und kommen bei einem herzigen Hotel/Camping an. Zum schnausa kriegemr sogar no as ceviche us caracol. Die Meeresschnecke wächst aussen im Kanal und wir werden sogar eingeladen mit Ihrem Neffe am nächsten Tag danach zu tauchen, wenn das Wetter stimmt. Ihr Neffe bringt uns am Abend dann auch raus mit seinem Boot und wir dürfen mit der Biolumineszenz schwimmen. Was für ein wunderschönes Erlebnis. In völliger Dunkelheit bist du im Wasser am Leuchten wie ein Weihnachtsbaum. Buooh hemr das gnossa. Die Nacht wird aber wieder richtig feucht. Das Thermometer klettert gefühlt nicht unter 25 grad und die Luftfeuchtigkeit ist vergleichbar unter einem Wasserfall.

Erdstrasse wieder zurück, Küste wieder runter Stopp in Puerto Escondido für vegane Tortilla und dann weiter nach Mazunte. Wir finden ein schönes Plätzchen an der Punta Cometa und geniessen wieder Strand, Sonnenuntergang und die Ruhe. Zum Schluss fühlen wir uns mutig und gehen auf eine Mangroven-Tour. Mit fachkundigem Guide sehen wir schon nach 100 Metern unsere ersten Krokodile, wo wir alleine fast draufgestanden wären. Mit dem Boot erfahren wir dann noch mehr über das Ökosystem mit leicht salzigen Wasser (In Spanisch Salobre). Das Gebiet wird in der Regenzeit überflutet und ein Durchgang zum Meer wird geschaffen. Wenn es dann wieder austrocknet wird der Durchgang verschlossen und die Mangroven fangen an, das Wasser wieder zu entsalzen. Spannender Kommentar war auch, dass die Krokodile mehrere solcher Lebensräume haben und die Wechsel im Meer machen, heisst im Meer bei Puerto Escondido hat’s Krokodile.

Weiter geht’s zu einem Camping wo schon wieder Freunde auf uns warten, diesmal sind’s unsere lieben Leute aus Saskatchewan (schon wieder Kanadier). Mit Ihnen machen wir dann auch eine Schnorcheltour und geniessen die wunderschönen Fische und Korallen vom Pazifik. Am Abend sehen wir am Strand dann auch noch, dass die Fischer mit dem heutigen Fang rauskommen und gehen schauen was sie so haben. Speisefische wie Maui Maui aber auch ein paar kleine Haifische, die scheinbar eine Spezialität sind.

L’atlantic veinsa uss jaldau fetg. Pero esi ossa darchau temp dad ir inavant vers la Penisula da Yucatan illa Karibik. Emprem stueini aunc spitgar ina uretta perch’i fan ina rallye silla via maistra.

 

Übersetzungshilfe =)