Suenter quellas biallas naturalezzas, las bunas mangiativas ed las auas da bellezza, mo nügla adüna chadas meini vinavon ed fagein aunc in tec cultura. Da las biallas gruttas meini vinavon cunter il marcau capital dal pajais. Ün pitchen stop veinsa emprem aunc fatg tier ina fruteria. Leu savevan cumprar tut frestg ed bun chi crescha leu. La fin veva sabina schi bun cun la verkäuferin ch’els (giavüsch da la vendadra) han aunc fatg enzembel in selfie. Encunter il marcau grond vesinsa schon gleiti las grondas piramidas che ein noss böt.
Wir erreichen die Pyramiden von Teotihuacan, einer alten Maya Stadt neben Mexico City. Am Abend treffen wir noch ein Berner Päärchen auf dem Camping, dass auf einer ähnlichen Route ist wie wir, tauschen noch ein paar wichtige und unwichtige Infos aus und gehen dann bald in’s Bett da wir am nächsten Tag die Pyramiden-Stadt von Teotihuacan in voller Frische bewundern wollen. Früh aufgestanden, laufen wir zuerst eine halbe Stunde durch’s Dorf um zur archäologischen Stätte zu kommen. Auf dem Weg dahin entdecken wir noch den Camper unserer lieben Freunde aus Quebec und wissen, dass wir Ausschau halten müssen. In der archäologischen Stätte, geniessen wir die alten Gebäude, die wunderschönen, zum teil noch erhaltenen Malereien und die endlosen Treppenstufen, obwohl die meisten Pyramiden nicht erklommen werden dürfen. Extrem viel lüt, vorallem viel turista und ganz vieli händler mit ramsch hets aber au uma drum blibemr eher im Hintergrund. Im Gewühl entdecken wir trotzdem noch unsere Freunde aus Quebec und gehen mit ihnen noch die letzte Pyramide bestaunen. Beim Ausgang gibt’s dann noch einen Elote (Maiskolben am Stihl) mit Mayo und ein herzliches auf Wiedersehen für unsere Freunde. Am Abend entscheiden wir dann spontan, dass wir den Kulturschock überleben und trotzdem nach Mexico City reingehen werden. Auto lassen wir jedoch auf dem Camping und buchen uns ein Hostel Zimmer für eine Nacht.
Am nögschta morga gots den früah los und mitera über uber buachta schrottkarra gots in dia milionastadt wo lang dia grössti gsi isch uf da amerikanischa kontinent. Beeindruckend ist nur schon die Fahrt rein, denn in den Aussenbezirken fahren ganz viele Gondelbahnen wie bei uns in den Bergen. Da wir jedoch nur zwei Tage haben, entscheiden wir, dass lassen wir für ein anderes Mal. Unser erster Stop ist bei einem kanadischen Freund, Namens Timmys oder ausgeschrieben Tim Horton’s. Gestärkt von Kaffe und Gebäck geht’s auf die Plaza Principal zum flanieren. Mit Touri Bus erkunden wir die Stadt (zu weit zum laufen). Erkunden isch biz viel gsait will eigentli streifemr nur ganz knapp d oberflächi vo wases alles git. Dia stadt isch riesig und s gäbti so viel z gseh. Januu am obig hemr den wieder mol lust die einzig kuchi go probiera wo dia mexikanisch no übertrifft. Bella Italia hüt kömemr wieder mol zu diar. Vo kollega empfohlenes restaurant überzügt üs voll mit charme und feina gricht. Für d sabina gits Ravioli mit Ricotta gfüllt und für da diego machens spaghetti im parmesanrad. Seeehr fein. Am nögschta tag simr mit umweg über a schwizer pastisserie aba uf Coyoacan. Ein herziges und sehr belebtes Viertel im Süden von Mexico City wird unser schöner Abschied aus dieser Grossstadt und mit Uber geht’s wieder zurück zum Mitsi. Uber müemr do jetzt eifach mol saftig eis uf d schnauza geh. Uf mexico City inna isch jo klar das mautstross fahra muesch aber dia zruckbliebena inkompotente vollschlaffis schaffens nit das in da pris scho irechna. Schlussendlich sait dier s app dases 300 kostet aber das nocher no 150-200 maut zuesätzlich zahlsch das verschwiegen dia ***##****#### (Han versprocha dasi (Diego) nüm so fluecha aber das isch etz würkli eifach abzocki).
Weiter geht unsere wilde Reise zu einer stillgelegten Kalk-Mine, wo wir von weissen Felsen umgeben sind und diese Minen auf eigene Faust entdecken dürfen. Von der Kalkmine geht’s zu einem wichtigen Termin für Mitsi. Unseren treuen Reisegefährten haben wir angemeldet für einen Spa-/Servicetag in der Mitsibijou Garage in Puebla. Am Abend vor dem Service Tag schlafen wir vor den Pyramiden von Cholula und lernen noch ein herziges Päärchen aus Oregon kennen, dass auf dem Weg nach Yucatan isch. Da wir am nächsten Morgen um 08:00 Uhr bei der Garage sein müssen, und für die halbe Stunde Autofahrt mal eine Stunde einrechnen sind wir dann bald Mal im Bett. Nachdem Mitsi pünktlich abgegeben ist, gehen wir rüber in die Einkaufsmeile und geniessen ein paar uns bekannte Läden. Wir kaufen nicht viel, aber das Stöbern der Regale von Walmart, Decathlon und IKEA macht doch as bizli spass. Im Walmart gits wieder a dosa Peanut Butter, im Decathlon gits as UV-resistente Shirt für ans Meer und im IKEA gits as Stück Daim kuecha zum etz essa und an ganza zum mitneh. Unser treuer Mitsi kund glänzend und duraputzt wieder usm service und isch komplett gsund was a rechti erliechterig isch.
In Puebla wollen wir aber noch unbedingt das italienische Dörfchen Chipilo besuchen. Beim Dorfeingang werden wir schon von der Tricolore begrüsst und finden wir sind voll am richtigen Ort angelangt. Das wird nochmals bestätigt, als wir die Strasse hoch laufen und Sabinas Kopf bei der Türe von einer Kaffeerösterei kleben bleibt, während die Beine versuchen weiterzulaufen. Da Sabinas Kopf den Kampf gewinnt, sitzen wir gleich darauf drinnen auf zwei Stühlen und dürfen den frisch gerösteten Kaffee durch eine gute italienische Kaffeemaschine verfeinert geniessen. Sabina darf sogar noch helfen eine Proberöstung rausschaufeln. Das Gespräch mit den Besitzern ist ein Mischmasch aus italienisch, spanisch und englisch und kommt irgendwann auf das Thema Mezcal, da unser Fläschchen, dass wir immer mit guten Reisekumpanen teilten langsam zu Ende geht. Sie empfehlen uns, am Freitag das Bocciafeld zu besuchen, denn dort treffen sich die alten Italiener auf eine chiacchierata und für das darf der Mezcal-Händler nicht fehlen. Nach einem kurzen Spaziergang auf den Monte Grappa, einem Besuch beim Käse- und Yoghurtladen gehen wir Richtung Bocciafeld. Da treffen wir bereits den ersten Boccia-Spieler und sprechen mit ihm in einem willkürlichen Mix aus spanisch und italienisch. Langsam trudelt dann seine ganze Mannschaft ein und wir erfahren, dass die Leute aus Chipilo aus maximal 4ter Generation, italienische Einwanderer aus dem Veneto sind. Da sie ganz stolz auf ihre Herkunft sind, wird zuhause nur Veneto gesprochen und sie lernen erst in der Schule spanisch, untereinander sprechen sie aber nur italienisch. Da Diego fahren muss, wird nur Sabinas Glas immer wieder mit Mezcal gefüllt. Der Mezcal-Händler ist noch nicht da, aber jeder hat sein eigenes Flächschen Alkohol, sein Glas und sein persönliches Mischgetränk mitgenommen. Sie tischen alle möglichen selbstgemachten Leckereien ausser Mezcal auf und sind soo freundliche Leute, dass wir uns gut überlegen zum Fischessen am Nachmittag zu bleiben. Der Mezcal-Händler hat dann sogar noch die geräucherte Wurzelknolle der Agave (penga) mitgebracht und wir ketschen auf dieser rum und geniessen das süss-rauchige Aroma, dass sie freigibt. Zum Schluss kaufen wir noch zwei Gatorade-Flaschen, gefüllt mit Mezcal und freuen uns bereits diesen zu probieren.
Suenter quella bellezia sentupada a Chipilo, la casualitad che vein puspei vi nos amis da Quebec gudin ei da ir vinavon. Tgei bellas causas vesen aunc, tgei bunas persunas sentupein ed nua durmin oz atgnamein. Quei ein las dumondas che fan quel viadi schi intressant. Il mument essan puspei vida jalder quel bun tschaschöl che vein cumprau a chipilo ed in yogurth sco ch’ins survegn en svizzra aber cheu dati el cun gust da guayava. Sco che quei gusta? buontad. Tgei buns da maingers anflein schiglioc aunc?