Ils proxims dis essan vida ir bler cul auto. Uss mein tras il isthmo, quel canal da vent denter il atlantic ed il pazific. L’emprema notg durminsa sin la via ca enta miez dalla traversa. Nus vein anflau in herzighin camping che era nügla aschia lunsch da la via ed arrivain schizun el mo mez-stgür. Il proxim gi fagein puspei in tec strecki ed arrivein plaunsiu vid il golf da mexico (nügla america huara trampel cheu sü). Avon da arriver si al Patgific veinsa aber aunc ina storgia da raquentar. Tochen uss essan mai i sur vias da maut. Cun quella gronda distanza cheu ed las schletas vias veinsa pagau inaga ed duas causas ein croda si. Per quellas vias da maut pagas ualti bler ed i ei l’emprema gada che la polizia ha fermau nus ed leva veser noss auto ed tut ils paperis che vein.

Ciudad del Carmen haben wir, da es bereits am Eindunkeln war nur kurz angeschnitten und sind dann schnell weiter nach Isla Aguada. Auf dem Camping sind wir dann von einem Typen angesprochen worden, der uns eine Delfin-Tour angeboten hat. Wieso nicht, haben wir uns parat gemacht und sind mit ihm raus mit dem Boot. Bootsfahrt war noch lustig, aber als wir Delfine gesehen haben, sind ca. 5 Tour Boote den Delfinen nachgejagt und jeder wollte seine Gruppe in die beste Position zum Fotografieren bringen. Dieser Scha***bernack ging etwa zehn Minuten und wir haben uns Geschämt, dass den armen Tieren anzutun und wollten eigentlich nur zurück an den Strand. Am Abend beim Camping haben wir die Delfine nochmals vorbei schwimmen sehen und haben diese Sichtung, obwohl weiter weg eigentlich viel mehr geniessen können.

In Campeche haben wir uns vorallem am Wasser bewegt und ein bisschen von der Piraten-Vergangenheit der Stadt gesehen. Die Stadt wurde viele Male angegriffen und ist eine der einzigen die eine noch intakte Stadtmauer hat. Weiter ging’s dann zur Ruine von Edzna. Maya Kultur ist beeindruckend und diese Tempel zu sehen ohne die Horden Touristen macht es noch viel beeindruckender. Wir sehen überall wie die kleinen Orte sich extrem auf den Tren Maya freuen, der die Leute von Cancun aus in kurzer Zeit auch zu ihren Ruinen bringt und sie deshalb schon voll Vorfreude alles am vorbereiten sind. Wir befürchten aber, dass diese Tempel bald überrannt werden und trotzdem keiner etwas dran verdienen kann. Die Tempel von Edzna sind sehr empfehlenswert, denn die Strukturen sind beeindruckend, die Gegend ist weitläufig, an vielen Orten kann man rauf gehen und auf jeder Pyramide hat es mindestens drei Iguanas die sich am sonnen sind.

Von unserem Camping Host haben wir noch zwei Tipps für unsere Weiterreise bekommen: Der erste Stopp ist eine etwas seltsame Maya Tradition, bei der die Leute ihre beerdigten Angehörigen nach drei Jahren wieder ausgraben, waschen und dann zur Schau stellen. Auf dem Friedhof siehst du also noch ganz viele Knochen mit Haar- und Hautresten. Der Animationsfilm Coco basiert auf diese Tradition: Dia de Muertos. Der zweite Stopp hat uns schon besser gefallen. Wir sind in einem Dorf in dem sie die “originalen” Panama Sombreros machen. Um die Sombreros aus Jipi Japa herzustellen, haben sie extra dafür angelegte Höhlen, in denen die korrekte Luftfeuchtigkeit herrscht um diese Pflanze zu verarbeiten. Nachdem uns der Händler gezeigt hat, dass die Sombreros rollbar sind ist unser letztes Gegenargument weggeflutscht und wir sind mit zwei wunderschönen Sombreros weitergefahren. Hut ab oder auf, vor der Handwerks Kunst. Souvenirs dürfen auch nützlich sein, bei dieser Hitze. Haha vielleicht sogar müssen, da wir keinen Platz mehr im Auto haben für unnützes Zeug.

Etz müssen wir mal langsam an’s Meer, also rauf an die Küste denn dort ists berühmt für die Flamingo Populationen. Auf dem Camping haben wir wieder mal die Mexikanische Ineffizienz in Augenschein genommen, aber trotzdem hat’s nach zwei stündigem Hin und Herschreiben geklappt, dass wir am nächsten Tag eine Early Bird (Früher Vogel fängt Wurm und so) Tour machen können. Gespannt ob auch alles geklappt hat, sind wir morgens um 05:30 Uhr beim Steg angekommen. Nach kurzer Einführung haben wir Stirnlampe und Moskitonetz für übers Gesicht bekommen, ein Kanu und zwei Paddel. Langsam und leise sind wir bei halb-dunkel rein in die Mangroven gefahren. Unser Guide war ein super Biologe und konnte uns ganz viel vom Mangrovenwald, den verschiedenen Vögeln und Reptilien erzählen. Wir haben Adler gesehen, Uhus und sogar den kleinen Eisvogel. Die Anblicke waren beeindruckend, und zum Schluss haben wir mit ihm sogar noch unseren mexikanischen Slang verbessert. Beim Zurückfahren haben wir dann auch noch eine grössere Flamingo-Familie gesehen und einen ganz komischen Fakt über das Säugen der Jungen kennen gelernt.

In der Nähe von Merida haben wir unsere erste Cenote betreten und waren schon von dieser beeindruckt, obwohl wir jetzt (wir sind ja schon viel weiter in der Zukunft) sagen können, es war wohl die am wenigsten beeindruckende. Trotzdem war’s lustig mit den Fahrrädern von Cenote zu Cenote zu fahren und sobald man so richtig warm war konnte man in die kühle Cenote tauchen. Empfehlung hier: Geht am Morgen, ab ca. 10-11 Uhr kommen die Tour-Busse und dann ist’s viel weniger gemütlich. Merida können wir rasch wieder vergessen, aber die Bekanntschaften auf dem Camping sind immer eine schöne Erinnerung wert.

Unser nächster Stopp war ein cooler Camping mit eigener Cenote auf dem wir unsere Erkältung auskurieren müssen. Trotz Erkältung sind wir jeden Tag runter, über die Hängebrücke in die Cenote gegangen und konnten diese ganz für uns geniessen, da keine anderen Leute da waren. Valladolid hat uns dann schon sehr gefallen. Für Sabina gab’s hier wieder mal eine Packung Tostitelotes und für Diego ein neues paar Schlappen (Aus Leder gefertigte Bänder auf einen Autoreifen-Teil genäht ist erstaunlich bequem). Für uns beide haben wir uns sogar noch eine Hängematte für zwei gegönnt. Bei der Preisverhandlung mussten wir etwas schmunzeln, als er meinte eine Zweierhängematte koste gleich viel wie zwei Einer, musste auch der Verkäufer eingestehen dass dies keinen Sinn macht.

Soo jetzt gots wieder ufa ans meer. Da wir uns noch immer etwas auskurieren wollen, für unser nächstes Abenteuer fahren wir rauf nach El Cuyo ans Meer. Dort treffen wir noch ein paar nette Schweizer, die auch am Reisen sind. Sie sagen uns sogar, dass el Cuyo berühmt ist fürs Kitesurfen und es eine Kitelehrerin aus der Schweiz hat, die dir das beibringen kann. Diego ist ganz begeistert, da er schon immer mit dem grossen Drachen reiten wollte. War doch nicht so einfach wie’s aussieht. Nach ein paar Tagen Salzwasser schlucken, konnte er aber sicher mindestens aber würkli mindestens, also eher meh als füf meter auf dem Brett fahren. Um die Restaurant-Auswahl musste sich Sabina sorgen, deshalb gab’s zum Frühstück Safterle und Chilaquiles, zum zmittag Diät und zum znacht Tacos oder sogar Fisch.

Darchau frischs as mettaini in viadi vers la cuntschainta Riviera Maya cullas rivas da mar türkis. Per quista regiun vaini sa decis dad imprender alch nouv e vain reserva ün curs. Chai cha vain fat, quai sa quintaini la prossma jada.

 

Übersetzungshilfe =)